Schnitt Preis
Ein guter Schnitt hat einen Preis
verdient. Der Schnitt Preis ist mit € 7500,- dotiert
und prämiert die künstlerisch beste Editoren-Leistung
an einem deutschen Kinospielfilm. 1999 von der Kölner
Filmzeitschrift Schnitt
erstmals ins Leben gerufen, wird der 4. Schnitt Preis nun
zum zweiten Mal im Rahmen von Film+ vergeben. Die Liste der
bisherigen Preisträger kann sich durchaus sehen lassen:
Erste Gewinnerin war Araksi
Mouhibian ("Tuvalu"), gefolgt von Bettina
Böhler ("Die innere Sicherheit") und Monika
Schindler ("Die Polizistin") im letzten Jahr.
Nominierungsgrundlage sind alle
deutschen Spielfilme mit Kinostart zwischen dem 1. September
2001 und dem 31. August 2002. Aus max. 15 vorgeschlagenen
Filmen wählt ein siebenköpfiges
Editoren-Gremium zunächst fünf
Nominierungen, die dann der Jury
während Film+ vorgeführt werden. Sowohl die nominierten
Editoren als auch weitere Gäste der nominierten Filme
stehen nach den öffentlichen Screenings für Gespräche
bereit. Am 25.11. wird auf der abendlichen Preisverleihung
schließlich der Schnitt Preis aus den Händen einer
prominenten Jury
vergeben.
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