Clip+
Samstag, 23.11.2002 , ab 22:30 Uhr
Im
Musikvideo zeigt sich in komprimierter Form sehr deutlich,
was Montage leisten kann: das Rhythmusgefühl unterstützen
und die Geschichte erzählen. Die Bilder werden an die Musik
montiert und ergeben dadurch (im Idealfall) eine Einheit,
was den Editor zum Vermittler zweier Künste macht, die seit
der Existenz des Films nicht voneinander lassen können, doch
sich erst im Musikvideo wirklich liieren.
Dieser
engen Verbindung widmet sich seit 2001 mit Clip+ ein Preis
für den besten Musikvideoschnitt. Erster
Preisträger war im vergangenen Jahr Sven Budelmann für
seinen Schnitt an No Meldody von den Turntablerocker. Und
auch in diesem Jahr nominierte eine Vorjury 15 Videos, die
am Abend des 23.11. im Kino präsentiert werden und aus deren
Reihe eine fünfköpfige Jury den Gewinner
kürt.
Die nominierten Musikvideos
- Bohren & der Club of Gore:
Midnight Black Earth
- Deichkind: Limit
- International Pony: leaving
home
- Herbert Grönemeyer: Mensch
- The Notwist: Pilot
- Members Of Mayday: Culture
Flash
- Tocotronic: This boy is tocotronic
- Gonzales: Take Me To Broadway
- Westbam & Nena: old school
baby
- Rocko Schamoni: Heart Of Plastic
- Westernhagen: Es ist an der
Zeit
- Schneider TM: Frogtoise
- Pet Shop Boys: home and dry
- Alter Ego: Betty Ford
- Sven Väth/Miss Kittin:
Je t'aime moi non plus
Jury
- GrawBöckler
(Clip-Macher und Fotokünstler aus Köln)
- Thorsten Feller
(Schauspieler und Musiker aus Köln)
- Daniel Lwowski
(Clip-Macher aus Berlin)
- Sven Budelmann
(Editor aus Berlin)
- Thomas Venker
(Musikjournalist und Labelchef aus Köln)
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